Vielleicht hast du dich auch schon gefragt: Welche Manifestationsmethode ist die beste? Wenn ja, bist du nicht allein. Viele suchen nach der einen „perfekten“ Methode, die ihnen garantiert ihre Wünsche erfüllt. Aber hier kommt das Problem: Es gibt keine universell beste Methode. Es gibt nur die Methode, die für dich am besten funktioniert.
Warum? Weil der Sinn von Methoden nicht darin liegt, magische Kräfte freizusetzen, sondern, deinen Verstand so zu beeinflussen, sozusagen auszutricksen, damit er nicht gegen, sondern für deinen Wunsch arbeitet. Der Schlüssel ist, etwas zu finden, das zu dir, deinem Denken und deinem Leben passt.
Die ideale Methode fühlt sich natürlich an und passt zu der Art und Weise, wie du ohnehin denkst. Es darf sich am Anfang ungewohnt anfühlen ABER wichtig: es soll kein Druck und Zwang sein.
Hier sind vier Fragen, die dir helfen, die perfekte Methode für dich zu finden:
1.Denke ich in Bildern oder Wörtern?
Wenn du eher in Bildern denkst, könnte Visualisieren genau dein Ding sein. Wenn dein Kopf jedoch mehr mit Worten arbeitet, sind Affirmationen oft effektiver. Frag dich: Was fällt mir leichter und fühlt sich natürlicher an?
2. Welche Methode liegt mir am meisten?
Bist du ein Tagträumer? Dann ist Visualisieren wahrscheinlich deine Stärke, da es dir ohnehin leicht fällt. Schreibst du gerne? Dann könnte Scripting (also das Aufschreiben deiner Wünsche) die beste Wahl sein. Manchmal können sich auch wiederholende Sätze/Mantren gut anfühlen – dann werden dir Affirmationen Spaß machen.
3. Passt die Methode zu etwas, das ich sowieso schon mache?
Wenn du ohnehin Tagebuch schreibst, könntest du das für Scripting nutzen. Oder wenn du ein Morgenmensch bist, könntest du Affirmationen in deine Morgenroutine einbauen. Stellst du dir vor dem Einschlafen gern was vor? Perfekt, um eine Visualisierung zu machen. Nutze, was dir schon leicht von der Hand geht.
4.Was lässt sich gut in meinen Alltag integrieren?
Manche Methoden passen besser zu bestimmten Lebenssituationen. Die virale 369-Methode, bei der du dreimal morgens, sechsmal mittags und neunmal abends deinen Wunsch aufschreibst, ist z. B. etwas, was in der Regel nur für Schüler oder Studenten ohne Druck umsetzbar ist. Wenn du jedoch berufstätig bist und wenig Zeit hast, könntest du dich auf kurze gedankliche Affirmationen konzentrieren. Oder du stellst dir in kleinen Pausen oder am Weg nach Hause einfach kurz eine Szene aus deine Wunschleben vor.Schaue, wasfür dich gut passt, du findest bestimmt eine Möglichkeit.
Die beste Methode ist die, die dir Freude macht und in deinen Alltag passt. Manifestieren soll sich nicht wie eine lästige Pflicht anfühlen, sondern möglichst natürlich – es ist dein Werkzeug, um dein Leben in die Richtung zu lenken, die du dir wünschst. Vergiss nicht, du manifestierst 24/7, die Methode soll dir nur helfen, es bewusst in die Richtung zu lenken, die du dir wünscht.
Also: Probier aus, was dir Spaß macht, und bleib dabei, was sich gut anfühlt. Je mehr du die Methode genießt, desto kraftvoller wird sie.
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